PÄDAGOGISCHES KONZEPT

Der Satz von Janusz Korczak "Das Kind wird nicht erst ein Mensch, es ist schon einer" hat für uns zentrale Bedeutung.

Jedes Kind kommt mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen zu uns ins Haus. Das heißt, dass wir jedes Kind dort abholen, wo es steht. Wir unterstützen und begleiten die Kinder in ihrer ganz persönlichen Entwicklung.

Wir respektieren, dass jedes Kind seinen ganz eigenen Rhythmus hat und seinen eigenen Weg geht, und manchmal auch einen Umweg.

 

 

Wir sehen die Kinder als eigenständige Persönlichkeiten

  • mit individuellen Charakterzügen
  • mit Stärken und Schwächen
  • mit Talenten und Anlagen
  • mit dem Bedürfnis nach Bindung und Angenommensein
  • mit dem Bedürfnis nach Autonomie und Aktvität
  • mit ihrer eigenen Geschichte. 

Unsere zentralen pädagogischen Aussagen:

 

Malen in der Kreativwerkstatt
Malen in der Kreativwerkstatt

 

Individuelle Entfaltung und soziale Entwicklung

bedeuten die Unterstützung und Begleitung in der Entwicklung von Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Individualität, Kreativität, Autonomie, Entscheidungskompetenz, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein.

 

Theaterwerkstatt
Theaterwerkstatt

 

Schaffung von Handlungsräumen im Sinne von Lernwerkstätten                      

Kinder brauchen eine anregende Entwicklungsumbegung, in der sie eigenaktiv, selbständig und eigenverantwortlich handeln können.

Experimentierkiste als Impuls
Experimentierkiste als Impuls

Lernen in Erfahrungszusammenhängen                                                  

Die Voraussetzung für entdeckendes Lernen ist die Beobachtung und die Analyse der realen Lebenssituationen der Kinder. Durch die Wahrnehmung von Situationen, Bedürfnissen, Fragestellungen und Interessen der Kinder ergeben sich Themenschwerpunkte für die offene Planung und prozessorientierte Projekte.

ein Gruppenzimmer mit Spielteppich und Essbereich
ein Gruppenzimmer mit Spielteppich und Essbereich

Gruppenarbeit in offenenStrukturen                                                        

Die Gruppe ermöglicht elementare soziale Erfahrungen: Entwicklung von Sozialkompetenz, Erleben eines Gruppenprozesses; das heißt miteinander vertraut werden, Rollenfindung, Entwicklung von Wir- und Zusammengehörigkeitsgefühl, von Gemeinschaft und Individualität. Die offenen Strukturen bieten die Möglichkeit zu vielfältigen Erfahrungsfeldern und Kontakten, zur Entfaltung von Talenten und Interessen, zur Entwicklung von unterschiedlichen Kompetenzen. Kinder brauchen eine anregende Entwicklungsumgebung, in der sie eigenaktiv, selbstständig und eigenverantwortlich handeln können.

Entwurf der Kinder für ein Baumhaus
Entwurf der Kinder für ein Baumhaus

 

 

 

Mitbestimmung und Mitbeteiligung                                                         

Die Kinder sind als gleichberechtigte Partner in ihren Belangen. Sie erleben Mitbestimmung in alltäglichen Entscheidungssituationen.

Die Feuerwehr kommt
Die Feuerwehr kommt

 

Lebenswelt als Lebenschance

bedeutet den Kindergarten zu verlassen, um das soziale, kulturelle und kirchliche Umfeld in direkter Begegnung einzubeziehen.

Ein Vater baut mit den Kinder ein Baumhaus
Ein Vater baut mit den Kinder ein Baumhaus

 

 

Zusammenarbeit mit Eltern

Bestmögliche Begleitung von Kindern in ihren Entwicklungs- und Bildungsprozessen geschieht in enger Kooperation zwischen Erzieherinnen und Eltern. Erziehungspartnerschaft lädt Eltern und Erzieherinnen ein alle verfügbaren Ressourcen zur Begleitung des Kindes zu nutzen.